Was macht SEO?

Grundsätzlich ist SEO (Search Engine Optimierung) ein Prozess, der es den Suchmaschinen erleichtert, den vorliegenden Inhalt einer Webpräsenz für die Suchergebnisse (SERPS – Search Engine Result Page(s)) richtig einzuordnen. Die Domain wird dabei nach rund 120-150 als positiv oder negativ bekannten Faktoren der Suchmaschinenalgorithmen analysiert. Auf Grundlage dieser Analyse werden Optimierungsempfehlungen ausgesprochen und umgesetzt.

Man unterscheidet zwischen „White Hat SEO“ und „Black Hat SEO“. White Hat bedeutet sich im von den Suchmaschinen vorgegebenen Guidelines zu halten und eine Domain langfristig gewinnbringend zu positionieren. „Black Hat“ nutzt erkannte technische oder inhaltliche Tricks auch außerhalb dieser Vorgaben, mit der Erwartung, schnelle Ergebnisse zu erzielen und im Bewusstsein, das diese „Schlupflöcher“ in den Algorithmen gestopft werden und die betreute Domain in der Regel mit Penaltys belegt wird, sobald sie auffällt.

Gute Positionen für ein Unternehmen in der Suchmaschine haben Auswirkungen zum einen für das Branding des Unternehmens, zum anderen auf die tatsächlichen Besucherzahlen. Anders als in der Werbeindustrie basieren beide Bereiche hier auf simplen Worten – den so genannten „Keywords“ - Schlüsselworte. Sowohl für Branding als auch für tatsächliche Besucher ist es dementsprechend wichtig, dass man die für die Marke wichtigen Keywords belegt. Während das für den Unternehmensname selbst ein „Muss“ ist, gibt es gerade für den Bereich weiterer Keywords sehr häufigen Handlungsbedarf. Sowohl für Branding als auch für Besucher sind Keywords, die nicht Markennamen sind, trotzdem wichtig: Die großen Automarken Beispielsweise bemühen sich selbstverständlich darum, unten dem Begriff „Auto“ hoch in den SERPS zu stehen und möglichst Platz 1 zu belegen.
Für die Suchmaschinenoptimierung ist der Prozess des Findens der zur Marke gehörenden Begriffe ein wichtiger Schritt. Die Optimierung einer Webseite für Suchmaschinen ist nicht unabhängig von deren Umfeld zu betrachten. Verbesserungen können immer nur in einem Umfeld gemacht werden und sind damit grundsätzlich relativ zu den Bewerbern. Es gilt, die eigene Webseite besser in den Suchmaschinen zu platzieren als die Webseiten der Mitbewerber es derzeit für sich selbst vermögen. Gerade wenn auch der Mitbewerb Dienstleistungen im Bereich SEO nutzt, kann sich hier eine Entwicklungsspirale ergeben.

Wichtig ist hier die konstante Beobachtung der SERPS und der Aktionen des Mitbewerb und evtl. deren Analyse, um daraus Handlungen ableiten zu können.