Webdesign

Webdesign Das Design der Webseite ist nicht zu unterschätzen: Es kann Nutzer auch schnell verjagen. Ein gutes Webdesign verlangt viel Denkarbeit im Vorfeld.

Wie starte ich meine neue Homepage?

Gemeinhin wird unter Webdesign die gesamte Entwicklung eines Internet-Projekts verstanden. Eigentlich ist das nicht ganz richtig. Webdesign ist zunächst einmal die optische Gestaltung eines Internet-Projekts. Dazu kommen Gesichtspunkte wie Nutzerfreundlichkeit oder Usability einer Webseite.

Webdesign startet mit der Überlegung: Was will ich auf meiner Webseite präsentieren, welche Inhalte sind wichtig, wie kann der Nutzer diese Webinhalte finden. Und natürlich die Frage: Wie präsentiere ich mich - bzw. mein Unternehmen - dem Nutzer meines Internetangebotes.

In der Webmaster-Welt gibt es etwa drei große Linien, die sich mit unterschiedlichen Ansätzen an diese Frage heranwagen und sie in der Praxis beantworten:

1. Die Minimalisten beim Webdesign

Ausgehend von der Überlegung, das ein Internet-Nutzer in der Regel einfach Informationen zu seinem bestimmten Thema sucht, wird zwar auf Übersichtlichkeit geachtet - der Inhalt - und das sind in diesem Falle meistens Textinhalte - werden aber "ohne Schnickschnack" präsentiert. Die Seiten sollen schnell aufbauen - das heißt man verzichtet beispielsweise auf langsam ladende Grafiken oder Filme - der Nutzer soll einfach zu den für ihn wichtigen Informationen gelangen.

2. Die Techniker unter den Webdesignern

Erlaubt ist, was technisch möglich ist. Flash-Animationen, Filme und Musik, Avatare, die mit den Usern sprechen, aufwendige Java-Applikationen - noch ist nicht absehbar, welche Möglichkeiten für Programmierer im Internet bestehen. Die Präsentation solcher Webseiten macht den Webdesignern meistens große Freude und hinterlässt einen offenen Mund bei den Auftraggebern - es ist beeindruckend, was für bunte, bewegte Webseiten gebaut werden können. Der Techniker unter den Webdesignern nimmt dabei in der Regel keine Rücksicht auf den Nutzer oder gar Suchmaschinen - solange die Seite mit irgendeinem Webbrowser einigermaßen schnell läuft, ist sie gut. Es wird zu oft vergessen, mit welchen Systemen die Internet-Nutzer im Web unterwegs sind.

3. Die Pragmatiker unter den Webdesignern

Bei derartigen Webseiten wird deutlich, das der Webauftritt nicht unabhängig vom von dessen Autoren zu sehen ist. Das Design der Seite muss zum Auftreten der Person bzw. des Unternehmens passen. Dies ist mit Abstand die größte Gruppe der Webdesigner. Die Seite wird auf den Auftraggeber zugeschnitten. Ohne große Worte werden die aktuellen Anforderungen der Suchmaschinen und der Nutzer im Hintergrund mit bedacht.
Für die eigene Homepage ist entscheidend, wie Sie sich selbst der Internet-Öffentlichkeit präsentieren möchten. Und dann natürlich, an welchen Webdesigner sie geraten…

Foto: Vitaly Naidion

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